Gezahlte Erwerbsminderungsrenten – Gesetzliche Erwerbsminderungsrente fällt gering aus
Die Statistiken der Deutschen Rentenversicherung über gezahlte Erwerbsminderungsrenten zeigen immer wieder, dass Erwerbsminderung kein seltenes Einzelschicksal ist, sondern inzwischen sehr viele Menschen betrifft. Darüber hinaus machen die Statistiken deutlich, dass die gesetzliche Erwerbsminderungsrente durchschnittlich sehr gering ausfällt. Die Erwerbsminderungsrente wird zudem durch das 2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz eingeschränkt, das besagt, dass ein großer Teil der Rente zu versteuern ist (erstmals in 2010 bewilligte Renten müssen bereits zu 70% versteuert werden).
Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente stellt somit keine ausreichende Vorsorge dar. Zudem birgt sie grundsätzlich zwei erhebliche Nachteile:
- Wenn sie denn überhaupt gewährleistet wird, fällt die Erwerbsminderungsrente sehr gering aus.
- Es kann zur Altersarmut kommen, da bei Bezug einer Erwerbsminderungsrente niemand mehr in die Altersrente einzahlt.
Empfehlung der Versicherungsexperten
Versicherungsexperten raten jedem Berufstätigen dazu, mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung privat für den Fall der Arbeitsunfähigkeit vorzusorgen. Durch die Berufsunfähigkeitsversicherung erhält der Berufsunfähige eine wesentlich bessere finanzielle Unterstützung, sodass der bisherige Lebensstandard auch bei der Erwerbslosigkeit beibehalten werden kann.
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