Berufsunfähigkeitsversicherer unterscheiden unterschiedliche Berufe nach Berufsgruppen. Die Berufsgruppen sind dann Kalkulationsgrundlage für die Prämie. Je höher die Berufsgruppe, destso teurer die Versicherungsprämie.

Nun stellt man bei den Versicherern fest dass diese die Berufsgruppen nicht einheitlich festlegen, während bei einem Versicherer der Maurer in Berufsgruppe 3 fällt ist er beim anderen Versicherer Berufsgruppe 4 und damit in der Regel teurer.

Doch was ist eigentlich der Beruf? Die Berufsausbildung? Die berufliche Tätigkeit?

Hier handeln Versicherer unterschiedlich, während einige z.B. sehr stark auf die Berufsausbildung gehen, Beispiel Einstufung als Diplom Kaufmann schauen andere sehr genau nach, was die Person auch konkret durchführt. So kann z.B. jemand der im Telefonservice beschäftigt ist und den ganzen Tag im Büro sitzend Telefonservice betreibt durchaus in eine günstigere Berufsgruppe rutschen als ein Diplom Kaufmann der als Key-Accounter tätig ist und jeden Tag auf Reisen ist.

Aber wie schon geschrieben, Versicherer bewerten unterschiedlich. Daher machen wir uns auch die Mühe die genaue berufliche Tätigkeit abzufragen um eine Optimierung bei der Berufsgruppe zu erhalten. Sehr oft konnten wir schon den Versicherer überzeugen doch eine günstigere Berufsgruppe anzubieten.